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Die älteste Rezeptur der Natur

Die Supplementierung mit bovinem Colostrum beim Menschen hat schon eine lange Tradition.

Bereits die alten Ägypter wussten um die gesundheitsfördernde Wirkung der Erstmilch. Die leistungssteigernde Wirkung war den Athleten im antiken Griechenland ebenso bekannt. Um die anstrengenden Wettkämpfe zu überstehen, nutzten sie die Erstmilch als ein natürliches Dopingmittel.

Selbst die germanischen und keltischen Druiden verabreichten Ihren Kämpfern im Mittelalter vor großen Schlachten einen ganz speziellen „Zaubertrank“, um Stärke und Widerstandskraft zu fördern. Selbstverständlich enthielt dieser Trank die außergewöhnliche Kombination aus über 400 interaktiven Substanzen, welche man in der Erstmilch von Kühen vorfindet.

Im 18. Jahrhundert erkannte der deutsche Mediziner Hufeland den Einfluss der Erstmilch auf Wachstum und Gesundheit von Kälbern und setzte bovines Colostrum, welches im Übrigen zu 99% identisch mit der menschlichen Erstmilch ist, bei seinen Patienten ein. Und auch im amerikanischen Bürgerkrieg wurde das Colostrum von Kühen zur effektiven Wundbehandlung der Soldaten eingesetzt.

Während 1955 die Idee wieder aufgegriffen wurde, bovines Colostrum zur Prophylaxe und Therapie beim Menschen einzusetzen – wobei insbesondere der Transfer einer passiven Immunität im Vordergrund stand – gelang es erst Ende der 1980 Jahre mittels neuartiger Separierungstechniken, spezifische Immunglobuline in der Erstmilch erfolgreich anzureichern.

Das für den menschlichen Verzehr bestimmte Colostrum wird heute von uns aus den Melküberschüssen von Kühen aus kontrollierten Beständen innerhalb der allerersten Stunden nach dem Kalben gewonnen, da es innerhalb dieser Zeitspanne die höchste Konzentration an Immun- und Wachstumsfaktoren enthält.

Bovines Colostrum ist somit – quasi von Natur aus – nahezu perfekt auf unseren Organismus zugeschnitten. Und dieser hochkomplexe Cocktail an wertvollen Nährstoffen ist bis heute in keinem Labor künstlich reproduzierbar.